Ein besonders beliebtes Geschenk zur Geburt oder zur Taufe ist seit jeher der silberne Serviettenring. Seinem Ursprung nach als fester Bestandteil der Tischkultur nicht wegzudenken, ist er ein Symbol der Gastfreundschaft. Bereits im Mittelalter wurden Mundtücher oder Tellertücher verwendet, um die Gedecke der Gäste zu säubern, oder sich den Mund abzuwischen.  Später dann, in der Biedermeierzeit Anfang des 19. Jahrhunderts, in der die bürgerlichen Sitten verfeinert wurden, erfuhren hochwertig gefertigte Servietten und dementsprechend ebenfalls Serviettenringe ihre Renaissance. Das edle Silber kann seitdem den anspruchsvollsten Repräsentationsbedürfnissen durch seinen einzigartigen Glanz genügen. 

Ein silberner Serviettenring heißt auch den neuen Erdenbürger in angemessener Art in der Familie und als Mitglied der Tischgruppe willkommen. Selbst, wenn zunächst womöglich nur das Babylätzchen im Ring seinen Platz findet, wird damit das spielerische Heranführen an stilvolle Tischmanieren erleichtert.  Zudem bietet sich die Möglichkeit, eine Gravur, beispielsweise mit dem Namen, dem Datum oder einer sonstigen Widmung, anzubringen. Damit lassen sich ganz persönliche Unikate schaffen, an denen sich Schenkende und Beschenkte gleichermaßen jahrzehntelang erfreuen können. Verwechslungen der verschiedenen Servietten der Familienmitglieder werden so vermieden und lassen sich, liebevoll drapiert und dekorativ gefaltet, elegant auf der gedeckten Tafel anrichten.